Das Projekt "Psycho->logisch!" zur Begleitung von Teilnehmer*innen und Mitarbeiter*innen
Unterstützt von der Vector Stiftung

Mit dem Projekt „Psycho->logisch!“ wird die psychologische Begleitung von jungen Menschen mit entsprechendem Bedarf sichergestellt, in denen kein Psychologischer Fachdienst durch den Kostenträger finanziert wird.
Zusätzlich erhalten die pädagogischen Mitarbeiter*innen Fach- und Handlungswissen sowie Handlungssicherheit für den Umgang mit diesen Teilnehmer*innen.
Projektlaufzeit: 01.09.2018 bis 31.08.2021

Zielgruppe 1: Teilnehmer*innen
Teilnehmer*innen in der beruflichen Orientierung, Ausbildung oder Qualifizierung im BAZ Esslingen ohne Fachdienst-Begleitung, bei denen eine psychische Beeinträchtigung vorliegt oder vermutet wird. Dies sind z.B. Depressionen, Ängste, Traumata, Süchte, Impulskontrolldefizite, Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitäts-Störungen oder psychosoziale Belastungen.
Zielgruppe 2: Mitarbeiter*innen
Pädagogische Mitarbeiter*innen des BAZ Esslingen, die mit Teilnehmer*innen arbeiten, für die keine Finanzierung für Angebote des Psychologischen Fachdienstes durch die Kostenträger erfolgt.
Ziel für Teilnehmer*innen
Psychisch instabile Teilnehmer*innen werden stabilisiert, z.B. durch Steigerung des Selbstwertgefühls, Verbesserung von effizientem Handeln, Verringerung von Krankheitssymptomen, Reduktion der Krankheitstage mit dem Ziel das jeweilige Ausbildungs-oder Maßnahmeziel zu erreichen bzw. Maßnahmeabbrüche zu vermeiden.
Ziel für Mitarbeiter*innen:
Die Einschätzungs- und Handlungskompetenzen der Mitarbeiter*innen im Umgang mit psychisch labilen Teilnehmer*innen werden verbessert und die Handlungssicherheit gesteigert.

Zielgruppe 1: Teilnehmer*innen
- Individuelle Begleitung
- Kontaktaufnahme zu externen Einrichtungen
- Aufbau eines niederschwelligen Angebots
- Aufsuchende psychologische Betreuung
- Organisation und Durchführung von Gruppenangeboten
Zielgruppe 2: Mitarbeiter*innen
- Fallberatung/ Praxistraining
- Erstellung von Handlungsleitfäden zum Umgang mit spezifischen Verhaltensweisen
- Implementierung neuer Methoden zur Begleitung
- Qualifizierung von Mitarbeiter*innen für Gruppenangebote
- Fortbildungen
- Erstellung einer Datenbank mit psychosozialen Versorgungsangeboten